Allgemein Bautagebuch

Der Bau ist dicht!

Bautagebuch Eintrag #12 Im wahresten Sinne des Wortes. Jeder der schon mal auf der Baustelle war steht jetzt vor verschlossenen Türen. Sehr vorteilhaft bzgl. Diebstahl und Unfallverhütung. Baustellen sind kein Spielplatz. Selbst Christian Lipfert von unserem Dorfgemeinschaftshaus „HUB Erle“ kann nicht mehr einfach so, mit den zukünftigen Gästen, sich ein räumliches Bild von dem großen Saal machen. Jeder der im Innenraum jetzt arbeitet, braucht einen Schlüssel.

Die Verglasung der Fenster ist mittlerweile vollständig abgeschlossen. Für den Eingangsbereich ist außerdem ein besonderes Detail geplant: Die Eingangstür wird mit einem Taster zum Öffnen ausgestattet, was eine komfortable Nutzung für alle Menschen ermöglicht. Die Schiebetür im Empfangsbereich erhält zudem einen Bewegungsmelder, sodass sie sich bei Annäherung automatisch öffnet – eine praktische Lösung, die den Zugang erleichtert. Auch die Fensterbänke sind, da wo es möglich ist, fertig.

Die Innenputzarbeiten im Projekt schreiten zügig voran! Die Verputzer sind damit fertig geworden, die letzten Flächen zu verputzen. Im Empfangsbereich, Foyer und Gastraum im Erdgeschoss sind bestimmte Wandflächen im Grundriss besonders gekennzeichnet – diese erhalten keinen Innenputz, da sie später mit einer dekorativen Riemchenverkleidung versehen werden.


Parallel dazu sind die Montagearbeiten im Bereich Klima, Lüftung und Kältetechnik durch die Firma Gernemann in vollem Gange. Die Techniker arbeiten mit Hochdruck daran, die Systeme zu installieren, die später für eine effiziente Klimatisierung und Belüftung des Gebäudes sorgen werden. Besonders in einem modernen Bau ist eine gut funktionierende Lüftungs- und Kältetechnik entscheidend für den späteren Komfort und die Energieeffizienz, daher wird hier besonders sorgfältig und präzise gearbeitet.

Gleichzeitig sind auch die Trockenbauer der Firma Fischer sehr aktiv. Sie koordinieren sich eng mit den anderen Gewerken, um eine reibungslose Zusammenarbeit zu gewährleisten und Verzögerungen zu vermeiden. Ihr Ziel ist es, ihre Arbeiten schnell und effizient abzuschließen, sodass die anschließenden Gewerke – wie etwa der Estrich – zügig folgen können. Durch diese enge Abstimmung kann die Baustelle gut im Zeitplan gehalten werden, und die Übergabe der einzelnen Gewerke erfolgt ohne unnötige Wartezeiten.

Damit es mit den Estricharbeiten von der Firma Bußkamp weitergeht, muss noch die notwendige Isolierung für die Fußbodenheizung verlegt werden. Diese Isolierung spielt eine zentrale Rolle, da sie dafür sorgt, dass die Wärme effizient und gleichmäßig verteilt wird. Ohne diese Isolierung würde ein Großteil der Wärme nach unten entweichen, wodurch die Fußbodenheizung weniger effektiv und energieaufwendig wäre. Erst nachdem diese Schicht verlegt ist, kann der Estrich aufgetragen werden, der die Grundlage für die Fußbodenheizung bildet und eine stabile, gleichmäßige Oberfläche für den späteren Bodenbelag bietet. Der Estrich wird diese und die folgenden Wochen eingebracht, demzufolge im September fertig gestellt. Damit er gut durchtrocknen kann. Die Zeiten müssen eingehalten werden. Hier sieht man den Gastraum Erdgeschoss inkl. „Theke“.

Die Firma Stegerhoff hat bereits den Keller gestrichen. Der frische Anstrich sorgt nicht nur für eine ansprechende Optik, sondern auch für eine saubere und pflegeleichte Oberfläche. Im nächsten Schritt werden die Malerarbeiten fortgesetzt: Windfang und Küchendecke stehen nun auf der Liste. Diese beiden Bereiche erhalten ebenfalls einen geeigneten neuen Anstrich, um das Gesamtbild des Hauses weiter zu vervollständigen. Beide Arbeiten sind Teil der letzten Feinheiten, die das Gebäude zu einem modernen und gepflegten Gaststätte machen.

Für die Gastroküche wird weiterhin intensiv geplant und ausgestattet. Hierbei wird besonders auf eine funktionale und effiziente Aufteilung geachtet, um später den Anforderungen an den gastronomischen Betrieb gerecht zu werden. Die Planung umfasst nicht nur die Arbeitsbereiche, sondern auch die Integration von speziellen Geräten und Einrichtungen, die für den reibungslosen Ablauf in der Küche notwendig sind. Die Fachplaner arbeiten eng mit den Nutzern zusammen, um eine perfekte Kombination aus Praktikabilität und moderner Technik zu gewährleisten.

Gleichzeitig schreiten die Arbeiten an der fest verbauten Inneneinrichtung voran. In den verschiedenen Bereichen des Gebäudes wird die dauerhafte Einrichtung bereits hergestellt, um das funktionale und ästhetische Konzept des Projekts abzurunden. Dabei wird sowohl auf Qualität als auch auf ein stimmiges Design geachtet. Es werden maßgefertigte Möbel und Theken – hier wird fleißig und mit Präzision gearbeitet, um die Grundlage für eine harmonische Gesamteinrichtung zu schaffen.

Am Donnerstag wird die nächste Baubesprechung stattfinden. Damit es zügig weiter geht.